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City Lights

1. März 2016
von irrewirre
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Chaplins „City Lights“ im Stummfilmkonzert

Das Konzerthaus in Dortmund und die Dortmunder Philharmoniker sind ja nicht nur musikalisch, sondern auch was den Bereich Social Media angeht, ganz weit oben. Gestern fand das Stummfilmkonzert „City Lights“ statt und dazu kam wieder eine bunte Twitter-Runde zusammen.

Wenn ihr mit dem Begriff Tweetup nichts anfangen könnt, lest hier nach, was das ist. Und wenn ihr auch mal aus dem Konzerthaus twittern wollt, meldet euch bei den Dortmunder Philharmonikern.

Zum Start des Tweetups gab es (außer Essen und Trinken natürlich :-)) Informationen zum Film von Ulrich Wünschel. Charlie Chaplin spielte in diesem Film die Hauptrolle, führte Regie, schrieb das Drehbuch und zum ersten Mal auch die Musik. Oder besser gesagt: er summte und spielte sie und ließ sie dann von Arthur Johnson als Noten schreiben. Die Arbeit an dem Film dauerte rund drei Jahre. Chaplin ließ die Szenen oft hunderte Male drehen, bis sie seinem Perfektionismus gerecht wurden. Außerdem unterbrach er die Arbeit mehrmals. Der Film wurde immer teurer, aber er konnte es sich leisten und wurde auch zum Erfolg an der Kinokasse.

Gut vorbereitet ging es dann in den Konzertsaal, wo die letzte Reihe im Parkett für uns reserviert war…

…und dann ging es auch schon los mit „City Lights“! Weiterlesen →

Rosinenbrot

17. Februar 2016
von irrewirre
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Omas Rezepte: Das Rosinenbrot meiner Träume

Rosinenbrot esse ich gerne, wirklich sehr gerne. Ich stehe auch total auf die kleinen Rosinenbrötchen aus den Niederlanden, die man auch in deutschen Supermärkten bekommt und sie schmecken ‚okay‘. Allerdings nur, wenn man erst nach dem Essen auf die Zutatenliste sieht. Aber so ist es ja mit vielen Lebensmitteln. Zum Glück habe ich Spaß am Selbermachen und Omas Kochbuch. Gestern habe ich dann endlich mein erstes Rosinenbrot gebacken, vorsichtshalber tatsächlich nur eins. Wenn wir unser ‚normales‘ Brot backen, füllen wir gleich zwei Formen, um den Ofen besser zu nutzen. Aber beim ersten Probieren bin ich immer vorsichtig. Das Rezept war übrigens ganz unscheinbar auf einen kleinen Zettel geschrieben. Die Rückseite mit der Werbung für ein Medikament bekommt ihr nicht zu sehen. 😀

Rosinenbrot

Rosinenbrot
100 gr. Rosinen
 2 Eßl. Rum
 500 gr. Mehl
 30 gr. Hefe
 40 gr. Zucker
Knapp 3/8 l lauwarme Milch
 80 gr. Butter
2 Eier
 1 Teel. Salz
1 Eigelb
abgeriebene Schale einer Zitrone

Butter für die Form

1 Min. Stufe I
4 “             “   II
m. Knethaken

f. Kastenform fetten
Vorteig arbeiten
15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Rosinen unterheben, Teig i. d. Kastenform u. weitere 15/20 Min. gehen lassen.
Backofen auf 200° vorheizen
Stuten mit verquirltem Eigelb bestreichen – auf unterster Leiste 50-60 Min., backen

Hier meine Version für das Rosinenbrot:

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Rezept für Kekse

8. Februar 2016
von irrewirre
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Omas Rezepte: Simple und superleckere Kekse

Ich liebe Kekse und Kuchen. Wer mich Krümelmonster nennt, liegt nicht ganz falsch. Allerdings würde ich beim Essen niemals so viel von den Keksen verschwenden wie die blaue Kunstpelzfigur!

Wenn ich allerdings die Zutatenliste auf den meisten Kekspackungen lese, finde ich dort meistens Palmett (Buh!) und weiter Inhaltsstoffe, die man ohne Chemiestudium wohl kaum zuordnen kann. Außerdem sind die meisten Packungen ziemlich klein.

Praktisch, wenn man ein simples Rezept zur Hand hat, das dann auch noch ein leckeres Ergebnis hat. Kekse backen gehört daher nicht nur zur Weihnachtszeit zu meinen Hobbies und so sah das auch meine Oma. Bei ihr gab es das ganze Jahr über Kekse, die Nachfrage regelte vielleicht auch das Angebot. 😉

Nun gehört zu ihrem Erbe auch das über Jahrzehnte gewachsene Koch- und Backbuch, das ich momentan transkribiere, um es der Familie zugänglich zu machen – und verschiedene Sachen im Bereich digitale Dokumente auszuprobieren. Meine erste Entdeckung ist folgendes Rezept: Weiterlesen →

1. Februar 2016
von irrewirre
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Frischer Februarwind für das ganze Jahr

2016 wird mein Jahr stand auf einer Mülltonne, die ich vor ein paar Tagen sah. Okay, da versucht es jemand mit Selbstmotivation, aber die Platzierung des Spruchs macht mich doch ein wenig skeptisch. Oder möchte da jemand entrümpeln? Ich weiß es nicht, aber ich möchte auch daran glauben. Es gibt viel zu erreichen in diesem Jahr und dazu gehört auch regelmäßiges Bloggen. Aufzuschreiben gibt es genug. Draußen stürmt es und in meinem Kopf geht es auch hin und her. Im Januar ist hier im Blog nichts passiert. Ich hatte bewusst auf einen Jahresrückblick verzichtet. Einerseits wäre es nur einer unter gefühlt 72373 gewesen und andererseits hätte ich einfach nicht so viel Tolles berichten können. Auf die guten Sachen kann ich aber auch noch dieses Jahr verweisen. Da geht es nämlich vor allem um die Menschen, die mir begegnet sind und die ich 2016 hoffentlich noch öfter sehe. Aber zum Thema Dich kenne ich doch aus dem Internet! wird es einen extra Beitrag geben.

Was war los im Januar?

Was kann man im Januar machen? Viele gute Vorsätze. Und noch bin ich motiviert, sie umzusetzen. Bis jetzt hat es ganz gut geklappt. Weiterlesen →

11. Januar 2016
von irrewirre
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Innen noch bunter als außen: Freitags in der Faulen Kobra

Stefan Nink hat den Hauptcharakter seines ersten Romanes in Freitags in der Faulen Kobra wieder auf Reisen geschickt. Dank Lovelybooks-Leserunde durfte ich wieder mit. Hier folgt nun endlich meine Rezension.

Als das Buch mit der Post ankam, war ich schon begeistert vom Umschlag: wieder eine leuchtende Farbe und mit einer leichten Prägung. Aber dieser Fleck oben links hat mir einige Schrecken eingejagt, wenn ich das Buch in die Hand genommen habe. Doch er ist nur gedruckt und es kommt ja auf den Inhalt an und das vorweg: das Lesen lohnt sich! Weiterlesen →