irrewirre

26 Games

“26 Games” Woche 17: Maniac Mansion

| 1 Kommentar

Ich nehme an der Aktion „26 Games“ von Arrcade teil. Daher erscheint hier ab jetzt wöchentlich ein Beitrag zu einem Spiel, bis wir mit dem Alphabet durch sind. Der Buchstabe der Woche, mit dem das Spiel beginnen muss, wird vorgegeben.

In meinem Beitrag über Loom habe ich mich ja quasi selber auf die Idee gebracht, worüber ich beim Buchstaben M schreiben kann: Maniac Mansion.
Für die Kinder heute wahrscheinlich heute wahrscheinlich ein reiner Retro-Spaß, aber für uns war das damals teilweise ganz schön gruselig. Für die Jüngeren unter euch wieder eine kurze historische Einführung: Maniac Mansion kam 1987 das erste Mal auf den Markt, entwickelt und herausgegeben von unserem alten Bekannten Lucasfilm Games. Jetzt zur Geschichte und den Personen, die uns den einen oder anderen Schrecken eingejagt haben:

Teenager Dave muss (na ja, muss, also er macht’s halt…vielleicht hätte er besser die Polizei rufen sollen aber das hätte den Spielspaß doch deutlich verringert) seine Freundin Sandy aus einer seltsamen Villa retten. Sie gehört dem verrückten Wissenschaftler Dr. Fred, dessen Zustand (und der seiner Familie, Edna und Ed) durch einen Meteoritenabsturz in der Nähe des Hauses vor ein paar Jahren ausgelöst wurde. Dave muss nicht alleine auf die Suche gehen, sondern kann sich zwei von sechs Freunden aussuchen, die natürlich verschiedene Eigenschaften besitzen und für bestimmte Situationen unterschiedlich gut zu gebrauchen sind. Je nach Zusammenstellung der Gruppe ergibt sich dann eines der möglichen Enden.

Mit der üblichen point-and-click Steuerung geht es also rein ins Haus, wo den Spieler Rätsel und besagte verrückte und gefährliche Bewohner erwarten. Und ja, was hatten wir Angst bei einigen Cutscenes. Also dass ich mich heutzutage angstfrei traue, Kühlschränke zu öffnen….Obwohl es ja nur für einen Einzelspieler war, habe ich es jemals alleine gestartet? Ich glaube nicht. Schließlich lief man ständig Gefahr entdeckt und gefangen genommen oder getötet zu werden. Wie gut, dass man das Spiel mit drei Figuren startet…

Mittlerweile weiß ich nicht nur, wie man den Spielnamen richtig ausspricht, sondern wäre auch bereit für eine neue Erkundung des Hauses. Jetzt würde ich auch die X Verbindungen zu Trashfilmen und Anspielungen verstehen. Auf der Suche nach einer spielbaren Version hat es mich in die Tentakelvilla verschlagen und was finde ich dort? Das LOOM Hörspiel! Uh, und dann gibt es auch noch Sachen zu Monkey Island, Sam & Max und Zak McKracken….WinAmp SKins (!!!) und MIDI Soundtracks. Es gibt aber auch jede Menge Screenshots, damit ihr euch mal einen Eindruck von der Klötzchenoptik machen könnte.
Hier noch ein kleines Leckerli für Freunde von Klötzchenoptik UND der drei ???:

26 Games

26 Games float=center

Alle Artikel zum Buchstaben M sind bei Arrcade verlinkt.

Ein Kommentar

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: