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26 Games

„26 Games“ Woche 1: A – Assassin’s Creed

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Ich nehme an der Aktion „26 Games“ von Arrcade teil. Daher erscheint hier ab jetzt wöchentlich ein Beitrag zu einem Spiel, bis wir mit dem Alphabet durch sind. Der Buchstabe der Woche, mit dem das Spiel beginnen muss, wird vorgegeben.

Beim Buchstaben A fällt meine Wahl auf Assassin’s Creed. Ich hatte kurz an Arkanoid gedacht, aber das hat mich damals nicht ganz so nachhaltig beeindruckt und ich muss mich ja nicht gleich in der ersten Woche als alt outen.

Ich gehöre wirklich nicht zu den Leuten, die Spiele vorbestellen um sie dann direkt am Erscheinungstag zu kaufen. Die einzige bisherige Ausnahme: Fable 3. Bei Assassin’s Creed hat es bis nach der Veröffentlichung von Teil 3 gebraucht, bis ich den ersten eingelegt habe. Dabei war es schon einige Zeit her, dass ich meinem jüngeren Bruder mal beim Spielen (damals noch auf dem PC, ich habe es auf der XBOX gespielt) zugesehen hatte und das eigentlich ziemlich beeindruckend fand. Von der ganzen Geschichte wusste ich noch nichts. Mich faszinierte vor allem, dass der virtuelle Held von Türmen springen konnte und wie seine Abenteuer auf den Dächern grafisch umgesetzt waren. Wirklich beeindruckend. Und angsteinflößend.Denn ich habe seit einigen Jahren doch ganz schön viel Höhenangst. Das heißt nicht, dass ich nirgendwo hochgehe, aber wenn der Aufstieg freie Aussicht, zum Beispiel durch Gitter nach unten bietet, dauert es bei mir etwas länger. Auf einer Plattform am Geländer stehen und hinuntersehen? Ja, auch das geht irgendwann nach einer Eingewöhnungsphase.

Und glaubt mir, diese Höhenangst funktioniert auch virtuell. Wenn ich jetzt also schreibe, dass ich Assassin’s Creed I und II durchgespielt habe, zeigt das wirklich, dass mir beide Teile gefallen haben. Obwohl ich ständig Angst hatte, dass Altaïr bzw. Ezio abstürzt. Bei anderen Spielen bekomme ich beim Kämpfen feuchte Hände, hier war es das Klettern und Springen. Ich hatte wirklich bei jedem Todessprung ein mulmiges Gefühl. Andererseits genoss ich es mit der Zeit, auf einem hohen Gebäude zu stehen und mich umzusehen. Natürlich hat sich grafisch mittlerweile schon wieder viel getan, aber ich finde die Städte wirklich gelungen und das machte für mich einen großen Teil des Spielspaßes aus.

Ich mag es, wenn ich die Hauptgeschichte auch mal ruhen lassen kann um mich Nebenquests zu widmen oder einfach durch die Gegend zu laufen oder zu reiten und vielleicht etwas zu entdecken. Wenn ich also mal mit einem größeren Gegner in Assassin’s Creed nicht zurecht kam, kümmerte ich mich um Diebe oder suchte Flaggen.

Natürlich war das Spielprinzip vom ersten Teil ziemlich monoton und ich habe es nur zu Ende gespielt, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Die hat mich so in den Bann gezogen, dass ich sie „erleben“ und nicht nur nachlesen wollte. In der Fortsetzung gefiel mir das Spielprinzip auf jeden Fall besser, weil es abwechslungsreicher war. Jetzt habe ich noch Assassin’s Creed: Brotherhood und Assassin’s Creed: Revelations vor mir. Assassin’s Creed III hat mich bisher noch nicht so gereizt, vielleicht wird es ja mit den Piraten etwas. Aber am liebsten würde ich die Französische Revolution durchspielen. Es gibt ja Gerüchte, dass die Russische Revolution noch als Handlung drankommt, da wäre ich auch dabei. Ich warte also auf weitere Spiele und stelle mich meiner Angst. Wenn Assasin’s Creed tatsächlich als 3D-Film ins Kino kommt, weiß ich allerdings nicht, ob ich mich traue…

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Alle Artikel der ersten Woche zum Buchstaben A sind bei Arrcade verlinkt.

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